Robinson Crusoe gibt seinem Wilden noch einen Namen, er nennt ihn ganz pragmatisch-kapitalistisch „Freitag“ – der steckt weiterhin in seinem Körper und wird sich selber fremd: beinahe von anderen Wilden gefressen, was er verstanden hätte, und dann kolonisiert. Jake Sully, der Marinesoldat im Rollstuhl, bekommt einen Na’vi-Körper als Avatar und behält beim Omaticaya-Clan seinen Namen. Ein b i s s c h e n fremd – das entfaltet die Empfänglichkeit des Avatars an der Grenze der Zivilisationen. Er ist weniger Grenzgänger als Membran zwischen zwei Welten.